Um die zu präsentierende Information für dich und dein Publikum festzuhalten, helfen dir zwei Arten der Dokumentation: ein Manuskript und ein Handout. Das Manuskript dient dir als Gedächtnisstütze, während das Handout dem Publikum später das Erinnern der wichtigsten Punkte der Präsentation ermöglicht. Beides gehört nicht auf die Leinwand und ist von der Präsentation an sich getrennt zu behandeln.
Die Nutzung der Präsentation selber als Erinnerungshilfe für den Vortrag ist nämlich unsinnig. Das Manuskript bzw. die unterstützenden Vortragsnotizen werden besser im Präsentationsnotizen-Bereich von Keynote, PowerPoint oder Google Slides festgehalten. Auf diese Weise sind sie immer bei der aktuellen Folie zur Hand, ohne dass das Publikum gleich mitlesen muss, was du beim Präsentieren vorliest. Alternativ können Vortragsnotizen in Apple Notizen, Microsoft OneNote, Evernote oder Ähnlichem festgehalten werden. So werden sie über Laptop, Tablet und Smartphone synchronisiert, und du kannst überall daran arbeiten.
Das Handout sollte ein Kondensat der präsentierten Inhalte sein. Es ist nicht zweckmässig, den Zuhörer*innen die ganze Präsentation abzugeben, erst recht nicht, wenn Tipp 2 beherzigt wird. Dann sagen die Folien für sich alleine nämlich wenig aus. Vielmehr sollten die wichtigsten Aussagen der Präsentation auf einer A4-Seite festgehalten sein, vielleicht ergänzt um eine grafische Darstellung. Das gibt mehr zu tun, als einfach die Präsentation abzugeben. Es geht aber darum, dass das sich an die Publikum Präsentationsinhalte erinnert, und dafür ist ein zusammenfassendes Handout zielführender.